Nahrungsergänzungsmittel nehmen viele Menschen als zusätzliche Lebensmittel. Der Grund ist, dass sie die allgemeine Ernährung aufwerten möchten. Nahrungsergänzungsmittel sind jedoch eher ein künstlich erstelltes Konzentrat von Nährstoffen oder Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Auch wichtige Spurenelemente und Aminosäuren sowie Kräuterextrakte können in Form von Nahrungsergänzungsmittel alleine oder in Zusammensetzung mit weiteren Beigaben dargereicht werden. In unterschiedlichen Formen und Dosierungen zum Beispiel als Kapseln oder pulverisiert werden sie von der Industrie angeboten. Kenner meiner Website wissen, dass ich kein Freund der Nahrungsergänzungsmittel bin, denn in einer gesunden Ernährung benötigt man dies nicht. Viele wissenschaftliche Studien belegen zudem, dass aus Gründen der Gesundheitsgefährdung unbedingt die Angabe über empfohlene tägliche Gebrauchsmengen angegeben und beachtet werden sollte.
Die Nebenwirkungen bei einer Überdosierung der Nahrungsergänzungsmittel bemerkt man halt leider nicht oder viel zu spät. Meist ordnet man die Probleme auch nicht den Nahrungsergänzungsmitteln zu. Arzneimitteln dürfen die im Beipackzettel genannten Nebenwirkungen haben, Nahrungsergänzungsmittel dagegen nicht sie gehören zur Gattung der Lebensmittel und diese müssen für den Verbraucher sicher sein. Die Hersteller sind allerdings verpflichtet zur Registrierung beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL). Die Lebensmittel Überwachungsbehörde die in den Geschäften angebotenen Nahrungsergänzungsmittel Stichprobenartig.
Meiner Meinung nach sind jegliche Nahrungsergänzungsmittel für gesunde Menschen mit einer ausgewogenen Ernährung nicht notwendig. Der Körper hat mit frischen Speisen alle Nährstoffe, die er benötigt und die zusätzliche Einnahme von Ergänzungsnährstoffen ist daher für mich überflüssig. Wer sich dagegen einseitig ernährt (Fast food usw.) kann diese „Sünde“ auch mithilfe von Nahrungsergänzungsmitteln nicht ausgleichen.
Die Hersteller haben verschiedene Möglichkeiten, Nahrungsergänzungsmittel mit Vitaminen anzureichern. Es gibt verschiedene biotechnische Verfahren vermittels Mikroorganismen, Extraktionsprozesse aus pflanzlichen Materialien. Auch gentechnisch verwandelte Mikroorganismen werden mitunter verwendet. Es ist möglich, viele Vitamine biotechnisch zu gewinnen für Nahrungsergänzungsmittel. Am Beispiel des Vitamin E wird jedoch deutlich dass man diese auch aus Sojabohnen gewinnen könnte.
Viele Zusatzstoffe in den Nahrungsergänzungsmitteln, die von gentechnisch veränderten Mikroorganismen stammen würde der Laie nicht erkennen. Der Kennzeichnungspflicht unterliegen Vitamine, wenn sie wie das vorher benannte Vitamin E aus gentechnisch manipulierten Pflanzen erzeugt werden. Das kann sich jedoch ganz leicht verwässern, wenn mehrere Verarbeitungsschritte notwendig werden. Viele Vitamine und Mineralstoffe benötigen Trägerstoffe und diese sind ohnehin von einer Warendeklaration ausgenommen
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