Das deutsche Lebensmittelrecht schützt die Verbraucher, denn auch Kontrollen durch Lebensmittelkontrolleure sind üblich. Leider lässt das Lebensmittelrecht immer noch eine zu hohe Anzahl von Lebensmittelbestrahlungen zu. Der Gesetzgeber bemüht sich jedoch um die Lebensmittelsicherheit zum Verbraucherschutz.
Ganz ohne Negativstoffe bleiben leider auch biologische Lebensmitteln nicht. Die Nachbarfelder sind oft künstlich gedüngt und die Biobauern leben auch nicht auf einem Extraplaneten. Trotz alledem sind die biologischen Lebensmittel Ihrer Gesundheit mit Sicherheit zuträglicher, als die konventionell angebauten. Unnötige Risiken können Sie vermeiden mit einigen wenigen Hygieneregeln.
Tipp: Achten Sie darauf, dass der Abfallbehälter in der Küche regelmäßig geleert wird. Krankheitserreger haben es in diesem feuchtwarmen Klima leicht, sich auszubreiten. Diese Lektion lernen alle Kontrolleure bei der obligatorischen Hygieneschulung.
Pestizide spritzen viele Bauern zur Schädlingsbekämpfung, außerdem wird Kunstdünger eingesetzt. Obst und Gemüse, auch vom Biobauern muss gründlich mit lauwarmem Wasser abgespült werden. Im biologischen Anbau wird zwar verzichtet, so weit dies möglich ist, doch von den Nachbarfeldern erreichen die Pestizide die Bioprodukte. In der Regel sind diese zwar weniger belastet, doch es sollte vor dem Verzehr ebenfalls gründlich gewaschen werden. Schwermetalle, die aus dem Autoauspuff stammen hinterlassen auch Spuren. Stammt Ihr Obst oder Gemüse von einem Anbau an einer viel befahrenen Straße wäre es möglich, dass Bremsbelag- und Reifenabrieb darauf haften, dann macht es Sinn die Früchte zu schälen.
Die Gesundheit der Familie ist den Hausfrauen wichtig. Wechseln Sie deshalb das Messer nach dem Verarbeiten von rohem Fleisch, Geflügel oder Fisch. Gemüse, Obst und Salat könnte mit Salmonellen versetzt werden, wenn man nahtlos weiter schneidet. Rohes Fleisch oder auch Fisch enthält in der Regel Bakterien, die erst durch das Kochen und Braten unwirksam werden.
Das schonende Garen ist in der Bioküche wichtig. Fleisch muss allerdings mit 70 Grad für mindestens zehn Minuten gebraten werden, damit alle Keime abgetötet werden und das Fleisch nicht trocken wird. Es ist eine Gratwanderung, da ein Braten mit hohen Temperaturen keimfrei gemacht wird, doch zu stark sollte es auch nicht sein. Schwarze, also verbrannte Stellen sollte man keinesfalls mitessen, schneiden Sie diese besser großzügig ab.
Schimmelpilzgifte gelten auch als Krebs erzeugend häufig sind sie zudem auch geschmacksneutral und deshalb oft schwer zu erkennen. Deshalb ist ein Schimmelpilzbelag ein alarmierender Hinweis.
Verschiedene Lebensmittel kann man weiterverwenden und andere muss man gleich ganz wegwerfen:
Obst und Gemüse sind sehr unterschiedlich zu betrachten. Bei Äpfeln können faule Stellen einfach weggeschnitten werden. Es kommt ganz darauf an, ob das Obst sehr viel Saft enthält, dann könnte es kritisch werden, wenn sich Schimmel gebildet hat.
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