In den vorherigen Berichten habe ich Ihnen schon einiges über unser Obst und Gemüse ausführlich beschrieben. Jetzt werde ich mich diesem Thema und vor allem den einzelnen Sorten weiter widmen:
Sie sind sehr süße Früchte und im Sommer frisch geerntet ein Hochgenuss. Himbeeren haben einen hohen Anteil an Eisen und Magnesium. Sie sollten möglichst am Einkaufstag verzehrt werden. Manche Menschen sind gegen Erdbeeren allergisch und reagieren mit einem Bläschenausschlag. Vitamin C: Schwarze Johannisbeeren sind Vitamin-C-Bomben. Johannisbeeren haben von Ende Juni bis Ende September Saison.
Tipp: Waschen Sie Beeren immer gründlich. Für Sammler: Das Risiko, sich durch Tierkot an Waldfrüchten mit Eiern des Fuchsbandwurms zu infizieren, ist sehr gering. Wer ganz sicher sein will, kocht die Beeren ab.
Unser Körper gewinnt dadurch: Ballaststoffe (Kohlenhydrate, Eiweiß, Vitamine, Linolsäure, Mineralstoffe). Ballaststoffe sind immer gut für die Darmtätigkeit und damit für die Verdauung. Achten Sie beim Einkauf von Vollkornbrot auf die Anteile von Vollkornmehl. Die Bäcker geben den Broten fantasievolle Namen und dunkles Brot ist häufig eingefärbt. Besser ist es, wenn Sie beim Bäcker nach Vollkornbrot fragen.
Erbsen und Linsen und weitere Hülsenfrüchte trumpfen auf durch viel pflanzliches Eiweiß. Sie enthalten zudem wenig Fett und eine Menge Ballaststoffe (helfen dem Darm). Die enthaltenen Saponine sind Helfer beim Cholesterinspiegel senken und sind gut für die Stimulanz unseres Immunsystems. Hülsenfrüchte mussten frühjer vor dem Kochen eingeweicht werden. Das ist zumindest bei den Linsen inzwischen meist überflüssig.
Tipp: Hülsenfrüchte erst nach dem Garen salzen und mit Essig säuern. Dann werden sie schön weich. Die wertvollen Inhaltsstoffe (Saponine) sind im Kochwasser, dieses deshalb nicht wegschütten! Hinweis: Wer Probleme mit Blähungen hat, Hülsenfrüchte verursachen diese auch, vielleicht hilft Ihnen die Beigabe von scharfem Senf oder Kümmel.
Ganz zu Unrecht ist die Kartoffel als Dickmacher im Verruf. Sie enthalten Ballaststoffe, Kalium und Stärke und machen wunderbar satt. Grüne Stellen enthalten den Giftstoff Solanin, deshalb grundsätzlich wegschneiden.
Kohl ist auch ballaststoffreich und die Sorten sind zu unterschiedlichen Saisonzeiten frisch zu haben. Dieses heimische Gemüse können Sie das ganze Jahr über genießen. Der Kohl ist ebenso wie die Hülsenfrüchte für Menschen mit Blähungen mit Vorsicht zu behandeln.
Sie enthalten außerdem noch Vitamin A und das ist gut für die Haut und für die Augen. Rohkost - Möhren sollten immer mit einem Tropfen Öl angerichtet werden. Betakarotin ist fettlöslich. Es wird erst mit Fettbeigaben für den menschlichen Körper verwertbar.
Auch in meinem Königsweg finden Sie Kapitel zur gesunden Ernährung. Wer gesund leben möchte, sollte viel über die Lebensmittel wissen. Nur so kann auch entsprechend ein persönlicher Speiseplan zusammengestellt werden.
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