Sie halten sich beharrlich, die Mythen um gesunde und ungesunde Lebensmittel. Auch in der Presse und im Fernsehen werden sie von Zeit zu Zeit kommentiert. Die mutmaßlich schlauen Wirklichkeiten und Irrtümer sind zumeist völlig unbelegt. Auch die Stiftung Warentest stellt immer wieder einmal diese als Tatsachen hingestellten Thesen auf die Probe.
Das ist nicht ganz unrichtig, aber es ist nur dann wahr, wenn Gemüse und Obst im Garten frisch geerntet wurde. Die Supermärkte lagern Gemüse oft tagelang in einem Kühlraum. Jeder weiß, dass Obst und Gemüse mit dem Alter viele Vitamine verliert. Tief¬gekühltes Gemüse ist gerade im Winter eine ganz gute Alternative. Kochtipp: Beim Auftauen schonen Sie die äußerst empfindlichen Vitamine wenn Sie das Gemüse nicht auftauen. Es liegt im Wasser und verliert unnötig wertvolle Inhaltsstoffe. Es sollte tief gefroren in den Topf kommen und keinesfalls lange kochen.
Wenn man zuviel davon isst, stimmt das auf jeden Fall. Zudem gibt es gesunde und ungesunde Fette. Die mehrfach ungesättigten Fette beispielsweise liefern auch eine große Energieleistung. Die 4 kcal/Gramm Fett der Kohlenhydrate oder des Eiweiß sind dahingegen vergleichsweise gering. Fatalerweise ist unser Körper in der Lage das Fett aus Nahrung komplett in Depotfett umzuwandeln. Die Verarbeitung der Kohlenhydrate und des Eiweiß hingegen benötigt viel Energie zum Verarbeiten. Das bedeutet, es ergibt in der Summe viel weniger Körperfett auch bei einer zu großen Menge an Kohlenhydraten und Eiweißen. Generell kann man sagen, dass Fett einen zeitverzögerten Sättigungseffekt hat. Studien ergaben dass verzehrtes Fett, solange es im Darm ist Hungergefühle eindämmt. Zucker hingegen, aus kalorienträchtigem Naschwerk fördert den ständigen Appetit auf mehr.
Es gibt in meinen Augen auch keine generellen Dickmacher, die man verteufeln müsste. Es ist immer die Summe der Dinge. Ein gutes Verhältnis zueinander ist hierbei wichtig. Natürlich kann ein Bluthochdruck kann durch einen erhöhten Salzkonsum entstehen, doch die Betonung liegt auf erhöhten! Auch die Meinung, dass der Kaffeegenuss unserem Körper Flüssigkeit entzieht ist längst überholt. Die tägliche Tasse Kaffee zählt genauso mit bei der Flüssigkeitszufuhr wie alle anderen Flüssigkeiten. Wahr ist allerdings, dass er harntreibend wirkt.
Es ist auch mit nichts bewiesen, dass abendliches Essen dick macht. Es wird den Spätessern wohl nachts schwer im Magen liegen, doch Schlimmeres als eine unruhige Nach ist hier wohl nicht zu erwarten. Denken Sie nur an die Südeuropäer, die nach Sonnenuntergang üblicherweise essen, sie sind auch nicht allesamt dick.
Die Wissenschaftler treiben in Bezug auf die Anzahl der Mahlzeiten allerdings jedes Jahr eine andere Sau durchs Dorf. Mal sollte man 3 x dann wieder 5 x essen. Halten Sie es einfach so, dass Sie sich wohlfühlen. Ich habe mich auf 3 x eingependelt und halte die dauernde Esserei nicht für sinnvoll.
Wirklich ungesunde Lebensmittel sind für mich allerdings dann gegeben, wenn sie Lebensmittelzusatzstoffe enthalten. Lebensmittel Zusatzstoffe oder auch die angepriesenen Nahrungsergänzungsmittel sollten Sie am Besten tunlichst meiden. Viele Menschen fragen sich: Ist die Nahrungsergänzung eine Hilfe beim Abnehmen? Ich kann das nicht bestätigen.
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