Tiramisù – zieh mich hoch – ist der Wachmacher unter den Desserts der italienischen Küche. Doch neben den ganz klassischen Rezepten findet man inzwischen auch solche, die der gesunden Figur weit besser stehen als die zuckersüßen oder gar fettreichen Variationen. Trotzdem sind diese Alternativen nicht minder spannend, sondern endlich mal eine willkommene Abwechslung.
Eine Kaffeemaschine findet man eigentlich in jedem Haushalt und ein starkes Gebräu aus so einer Maschine ist durchaus ausreichend für die Fertigung eines leckeren Tiramisùs, auch wenn die eigentlichen italienischen Rezepte den starken Espresso dafür vorsehen. Das Dessert ist ein Schichtdessert und sollte unbedingt einige Stunden im Kühlschrank durchziehen, bevor man es serviert. So verbinden sich nicht bloß die einzelnen Geschmäcker miteinander. Erst mit der Kühlung entwickelt sich auch eine gewisse Standfestigkeit, sodass nachher beim Anrichten nichts unschön auf dem Teller verläuft, sondern in einer festen Schnitte aufgetragen werden kann.
Für Zuckerkranke, also Diabetiker des Typus 1 und 2, sind beim klassischen Tiramisu vor allem die Zuckerwerte problematisch. Während man diesen Nachtisch in alter Tradition auf gezuckertem Löffelbiskuit schichtet, kann man diese süße Versuchung auch einfach durch Diät-Butterkekse ersetzen und spart damit schon gleich einmal ein paar unnötige Punkte auf der Gefahren-Skala ein. Auch lässt sich die Mascarpone anstelle des weißen Giftes besser mit bekömmlicherem Fruchtzucker süßen. Ungesüßter Kakao schmeckt in diesem Tiramisu sowieso viel besser als etwa die typischen Mischpulver, die weniger echten Kakao als vielmehr unnötige Zuckerbeigaben enthalten. Bei der Berechnung der Broteinheiten (BE) muss man allerdings auch an dieser Stelle aufpassen, denn neben den klassischen Kohlehydraten wird vor allem das viele Eiweiß nur sehr langsam vom Stoffwechsel umgewandelt und kann sogar erst nach einigen Stunden zum Tragen kommen.
Mascarpone innerhalb eines Tiramisus ist eine echte Fettbombe und das erkennt man bereits an dem stark buttrigen Geschmack dieser traditionellen Zutat. Will man etwas abspecken, dann sollte man sich also besser nach Ersatzprodukten umsehen, die weniger auf die Hüften gehen und trotzdem gut schmecken. Es macht schließlich auch während einer Ernährungsumstellung wenig Sinn, sich im völligen Verzicht zu üben, weil sich dann üblicherweise schnell der Heißhunger auf eben diese verbotenen Früchte bemerkbar macht. Besser ist es also, auch auf diese natürlichen Bedürfnisse des eigenen Körpers einzugehen und derweil die Rezepte den eigenen Ansprüchen anzupassen. So kann man ein Tiramisù auch genauso gut mit Magerquark statt der fetten Mascarpone anrühren und spart dabei mächtig Kalorien ein.
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