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Die eigene Motivation ist das A + O

Dieser Artikel wurde verfasst von Angelika Schmid

Thema des Monats Mai 2010

Es gibt ganz einfach kein Patentrezept, sondern nur

einen Königsweg:

  • Nur so viel essen, wie man verbraucht
  • Persönlicher Ernährungsplan
  • Regelmäßig auf die Waage
  • Sport treiben, doch das allein genügt nicht für den dauerhaften Erfolg
  • Tipp einer Leserin: Regelmäßig aufschreiben was man so isst!

Der Grundumsatz des Körpers

Um eine ausgewogene Ernähung aufzubauen sollte man auch einiges über den Grundumsatz des eigenen Körpers wissen. Dieser wird vor allem auch vom Eigengewicht bestimmt. Je höher also unser Körpergewicht wird, desto mehr täglichen Grundumsatz benötigen wir auch. Berücksichtigen muss man dabei wiederum, dass Fettgewebe um ein vielfaches weniger Energie ausnutzt als antrainierte Muskeln. Auch Sportler haben für die größere Muskelmasse einen logischerweise höheren Grundumsatz. Muskelgewebe muss jedoch ständig mit einem hohen Aufwand an Disziplin und Energie aufgebaut werden. Sie sehen also diese Rechnung ist hochkompliziert, zumal noch Altersfaktoren hinzukommen und auch ob ein männliches oder ein weibliches Wesen berücksichtigt werden muss. Jeder Mensch muss für sich durch ständige Gewichtskontrolle herausfinden, ob er ausgewogen isst. Die Wissenschaftler rätseln auch immer noch über die genetische Veranlagung und auch die Rolle der Verdauung bei der Gewichtskontrolle.

Unser Körper benötigt verschiedene Bausteine:
Viele Menschen kennen das Kalorienzählen (kcal) mit Kilojoule, der Methode der Wissenschaftler, geht das alles noch etwas genauer.
Lebensmittel enthalten folgende Bausteine für unseren Körper:

Eiweiß  enthält pro Gramm 16,736 kJ (4 kcal)
Kohlenhydrate enthalten pro Gramm 16,736 kJ (4 kcal)
Fett enthält pro Gramm  37,656 kJ (9 kcal)
Sonderstellung:
Alkohol liefert pro Gramm 29,288 kJ (7 kcal) (Er trägt zur Energiezufuhr bei und wird in unserer Leber abgebaut)

Alle diese Bausteine sind im richtigen Verhältnis zueinander gut und gesund für unseren Körper. Meine Empfehlung ist, unter Einbeziehung des Kilojoulegehalts der Speisen von allen Nährstoffen etwa gleich viele Anteile zu essen. Ein höherer Eiweißgehalt sorgt für ein angenehmes Sättigungsgefühl. Eiweiße sind generell durchaus Wärmeerzeuger und sie helfen der Fettverbrennung.

Wenn man durch eine Diät die Verhältnisse der Nährstoffe zueinander verändert, verändert dies auch den Stoffwechsel. Eiweiß erhöht zwar bekanntermaßen den Stoffwechsel, doch wer möchte sich auf Dauer von Eiweiß ernähren? Eine Kombination zwischen Fett und Eiweiß kann den Stoffwechsel ebenfalls ankurbeln, doch auch diese Methode hält man nicht dauerhaft durch. Es geht immer wieder auf ein und dasselbe hinaus, eine ausgewogene Ernährung (von allem etwas und von nichts zu viel) das ist der dauerhaft richtige Weg.


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